Schlagwort: Falling Skies

Mit der zweiten Folge kehren wir auch schon zu business as usual zurück, und das heißt im Falle von „Falling Skies“: eine Mission der Woche, deren Sinn und Zweck keiner versteht. Außerdem hat Anne ein Grusel-Baby geboren, juchee.

Die dritte Staffel von „Falling Skies“ startet überraschend schwach, da sich die Autoren noch immer nicht trauen, aus dem Korsett konventionellen Erzählens auszubrechen. Ein paar ausführlichere Gedanken zu dem, was meiner Meinung nach schiefläuft.

Ein Staffelfinale, das sämtliche Erwartungen übertrifft und die Handlungsfäden perfekt zusammenlaufen lässt. Von der Überraschung am Schluss ganz zu schweigen. Heute an dieser Stelle also viel Lob und ein Rückblick.

Unsere Helden finden in Charleston ein neues Zuhause, doch die Freude währt nicht lang, denn die tatenlose Ruhe dort kommt ihnen irgendwie spanisch vor.

In einer unerwartet ruhigen Episode können unsere Helden ihre Wunden lecken und sich gleichzeitig mit zwischenmenschlichen Problemen auseinandersetzen. Und das ist tatsächlich spannender als es klingt.

Es geht in Richtung Finale, und das merkt man der Folge auch so ein bisschen an, sie ist weder Fisch noch Fleisch. Für die bedrückende Atmosphäre und einen weiteren völlig unerwarteten Todesfall gibt’s aber Pluspunkte.

Die Zeiten, in denen man klar sagen konnte, wer Freund und wer Feind ist, die sind vorbei. Gerade das ist die wachsende Stärke von „Falling Skies“. Wie weit ist jemandem zu trauen, der einst das Sprachrohr der Aliens war, plötzlich ohne Steuerung auftaucht und behauptet, alles sei in bester Ordnung?

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. So läuft das normalerweise, doch was erwartet die Menschen, sollte es bei den Aliens zu Streitigkeiten untereinander kommen? Und ist solchen Gerüchten überhaupt zu trauen?