Nach zwei Monaten habe ich den dicken Henry James endlich geschafft und entferne feierlich den Schutzumschlag. Hier erfahrt ihr exklusiv, wen Isabel meiner Meinung nach lieber hätte heiraten sollen (ein Tipp: er ist ein Lord).
Kategorie: Semantiquariat
Semantiquariat | Worte zum Sonntag
Billige Plätze sind umsonst
Reading leads to … | Bücherstapel März
Diesen Monat spreche ich beim „Bücherstapel“ über die störenden Fantasy-Elemente bei „Die Tribute von Panem“, philosophiere über Verleger, die Henry James heute auslachen würden, glänze mit einer haarscharfen Analyse der Problematik von Kurzgeschichten, stelle euch meine „leichte“ Sommerlektüre vor und erbitte mir Auskunft zu zwei Büchern, die es gerne auf meinen Stapel schaffen würden.
Das Semantiquariat | Worte zum Sonntag
Ich bin am Machen tun Vor einer Weile fiel mir eine interessante Neuentwicklung in der Alltagssprache auf. So scheinen immer mehr Leute das Bedürfnis zu verspüren, die Unmittelbarkeit ihrer Aussage zu betonen, indem sie „ich bin am Arbeiten“ anstelle von „ich arbeite“ sagen.
Das Semantiquariat | Worte zum Sonntag
Mademoiselle chante le Blues Ich gebe zu, ich habe gewisse Hemmungen, mich als Feministin zu bezeichnen. Nicht etwa, weil ich soziale und gesetzliche Gleichheit nicht auch ganz fantastisch fände, sondern weil jene Frauen, die sich in der Öffentlichkeit als Feministinnen darstellen, nichts tun, um das Leben von Frauen tatsächlich zu verbessern.
Das Semantiquariat | Worte zum Sonntag
Give a little Respect Als ich kürzlich einen Artikel schrieb, tippte ich ohne Zögern ein Wort ein, von dem die Rechtschreibprüfung anschließend sofort behauptete, dass es das eigentlich gar nicht gebe.
Words don’t come easy
Wer mich schon eeeetwas länger kennt, wird sich vielleicht noch an den CRbdW erinnern. Der CRbdW oder auch „Club zur Rettung bedrohter deutscher Wörter“ wurde vor geschätzten zehn Jahren ins Leben gerufen und hatte selbst zu Blütezeiten nur ein Mitglied.