„Ich musste einen guten halben Kilometer durch einen Tunnel laufen, der in Stuttgart von den Gleisen um das Bahnhofsgebäude herum zum Vorplatz führt – und diese Strecke zog sich unfassbar. (Kein Wunder, dass sie in regelmäßigen Abständen Bänke aufgestellt haben, das ist unmenschlich.)“ (aus meinem Tagebuch)
„Ich war auch bei der Bücherzelle, irgendjemand hat offenbar seine gesamte ‚Twilight‘- und ‚50 Shades of Grey‘-Sammlung dort entsorgt, das fand ich witzig.“ (aus meinem Tagebuch)
„Am Gleis keine Anzeige, am Zug keine Anzeige, im Zug auch keine Anzeige und später auch keine einzige Durchsage. Ein echter Mystery-Zug. Ich wusste nur durch die Haltestellen, dass ich in die richtige Richtung fahre.“ (aus meinem Tagebuch)
„Doch stellt sich raus, dass sich die diversen Anleitungen für Tellerröcke gegenseitig widersprechen, wichtige Details auslassen oder einfach nur wahnsinnig vage sind.“ (aus meinem Tagebuch)
„Irgendwann heute Nacht bin ich aufgewacht, dachte, ich sei noch zu Hause, und wollte mir aufschreiben, dicke Socken einzupacken. Am Schlafsack hab ich dann gemerkt, dass es dafür zu spät ist.“
„Ich hatte mehrere Kilometer Chats zu lesen, was jedes Mal so eine Zeitverschwendung ist, weil nach der Zeit vielleicht zwei Prozent überhaupt noch relevant sind.“ (aus meinem Tagebuch)
„Und als wäre das nicht genug, hab ich dann auch noch den Badvorleger gewaschen. Von Hand. In der Badewanne. War das die schlechteste Idee aller Zeiten? Das Urteil steht noch aus, vermutlich für die nächsten fünf bis sechs Tage, bis das Scheißding wieder trocken ist.“ (aus meinem Tagebuch)
„Ich bin kein Roboter.“ (rituelle Erkennungsformel, überliefert)