Die Geschichte des Adventsyetis ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Sie begann vor etwa zwei oder drei Jahren, als ich für meine Eltern die Adventsdeko machen sollte. Ich wollte kreativ sein und platzierte deshalb ganz subversiv einen Yeti zwischen Tannenzweigen, Christbaumkugeln und Weihnachtsmännern. Kam jetzt nicht so wirklich gut an. Also gewährte ich dem Yeti Asyl und verstecke ihn seither jedes Jahr in meinem eigenen Adventskranz.
Und falls ihr noch ein paar Ideen braucht, zeige ich euch heute, wie ich meine Adventsdeko dieses Jahr gestaltet habe. Ich habe mich erneut für eine Variante ohne Grünzeug entschieden, für die ihr eine große Platte oder einen Teller, Dekoschnee (im Bastelgeschäft erhältlich), vier unterschiedliche Kerzengläser und beliebigen Kleinkram benötigt.
Als erstes verteilt ihr die Kerzengläser auf der Platte. Nach meiner Erfahrung sieht es besser aus, wenn sie ein wenig asymmetrisch stehen, aber experimentiert ruhig, zum Beispiel könnt ihr auch etwas höhere Kerzenhalter verwenden. Erst danach schüttet ihr den Dekoschnee auf, und zwar ebenfalls nicht ganz gleichmäßig, sondern hier und da mit kleinen Hügeln und Verwehungen.
Nun beginnt der kreative Teil, denn jetzt könnt ihr all den Kleinkram, die Christbaumkugeln, Tannenzapfen und Sterne ganz nach Belieben in den Schnee stecken. Ich mache ganz gerne kleine Grüppchen und arbeite mit farblichen Kontrasten, und meine fertige Dekoration inklusive Yeti sieht nun so aus: