Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Ich würde auch behaupten das alles schon erzählt wurde aber gleichzeitig sag ich auch das es bestimmt keinen gibt der schon alle Geschichten kennt.Somit bleiben „neualte“ Geschichten immer noch Interessant. 🙂
Das ist eine Sichtweise, an die ich noch gar nicht gedacht habe. Aber stimmt, bei vielen neuen Geschichten, seien es Bücher oder Filme, bin ich selbst überrascht, wenn ich erfahre, dass das vorher schon etliche Male erzählt wurde.
Find ich nicht, Don’t care ist die beste Grundeinstellung. Denn nur so können deine Ideen frei fließen, egal, wer was wann auch immer mal darüber denken könnte, oder auch nicht. Wenn du dir jetzt schon ein Agentur-Erwartungskorsett aufzwängst, beschneidet es dich in deiner Kreativität (mal abgesehen davon, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Figuren und Geschichten da so ihren eigenen Kopf haben), und es heißt dann immer noch nicht, dass du dann einen Agenturplatz sicher hättest.
Also weiter die Don’t care-Schiene fahren, oder besser die „I care and only that matters for now“-Schiene.
Viel Spaß beim Schreiben!
Ja, wenn du eine Geschichte nur weit genug runterbrichst, bleibt natürlich immer nur ein bekanntes Gerüst übrig. Meistens geht’s um eine Person, in deren Leben sich zu Anfang schlagartig was ändert. Der Rest der Geschichte baut dann auf seinen Aktionen und Reaktionen auf. Das stimmt zu 99% für jede (Belletristik-)Geschichte. Aber dennoch gibt’s originellere und unoriginellere Aufbauten auf diesem Gerüst.
Um einschätzen zu können, wie originell die eigene Geschichte ist, muss man selbst ja auch eine Menge gelesen haben, am besten alles, das je geschrieben wurde?. Und dann ist da noch das Bauchgefühl: Das kenn ich schon.
Dagegen anschreiben zu wollen, ist schwer bis unmöglich. Trotzdem schaffen es immer wieder Bücher (und ebenso Filme, Spiele und Songs), zumindest das Gefühl zu vermitteln, ganz neu und frisch zu sein. Und genau das ist auch das Problem: Es ist ein Gefühl und damit rein subjektiv. Es wird daher auch immer jemanden geben, der davon maximal unbeeindruckt bleibt, ganz egal, was man auch anstellt. Das geht jedem so, der sich in der Grauzone der Kreativität bewegt. Es ist halt keine Mathematik, die beweisbar wäre -oder eben nicht. Es geht viel um Gefühle beim Lesen. Daher gibt’s ja leider auch kein Erfolgsrezept, wie man als Unbekannter einen Bestseller schreibt.
Oder wenigstens einen allgemein beliebten Hauptcharakter. Eine Figur, die ich liebe, kann für den nächsten nervig und unsympathisch sein. Und dann steh ich auch manchmal kopfschüttelnd davor und frage mich, wie man so einen coole. Charakter nicht mögen kann. Aber so isses halt. Wir hätten Mathematiker werden sollen ?
Sehr schön in Worte gefasst, die Subjektivität ist sicher das Wichtigste. Ein gutes Beispiel sind solche Hypes wie „Harry Potter“ (mag ich) oder „Twilight“ (mag ich nicht), daran scheiden sich die Geister.
Was mich frustriert, ist dieses neue Bedürfnis, jede Story derart runterzubrechen, dass am Ende nichts Originelles mehr übrig bleiben KANN. Und das ist was Modernes, keiner käme auf die Idee, Fontane vorzuwerfen, er hätte von Flaubert abgekupfert, obwohl beide im Grunde die gleiche Geschichte erzählen. Genauso bin ich gewiss nicht die Erste, die sich von „Star Wars“ hat inspirieren lassen – keiner kann mir erzählen, dass die ständig wachsende Sci-Fi- und Fantasy-Ecke im Buchladen nicht MINDESTENS eine Space Opera enthält.
Aber ja, das ist meine neue Einstellung: don’t care. (Was mir spätenstens dann in den Hintern beißt, wenn ich halt doch wieder eine Story verkaufen will, omei.)