1 Ich weiß, ihr wart alle enttäuscht, dass der Adventsyeti auf dem Foto letztens nicht zu erkennen war. Deshalb hier noch mal eine Nahaufnahme dieser hoch traditionellen Weihnachtsdeko. 🎄
2 Dieses Weihnachten widme ich in ein „writers retreat“ um. Ziel ist es, „zwischen den Jahren“ meine „Detektelfe Arwel“ noch einmal komplett zu überarbeiten. Und darüber nicht wahnsinnig zu werden.
3 Was mich zu der wichtigen Ankündigung bringt, dass ich für die Dauer dieser zwei…isch Wochen meinen Twitter-Account reaktiviere. So hab ich eine Ausrede, wenn ich prokrastiniere, und ihr könnt den Fortschritt hautnah mitverfolgen. Eine Win-Win-Situation.
4 Nicht jedes angefangene Buch muss man auch zu Ende lesen, argumentiert dieser Artikel. Gründe, eine Lektüre abzubrechen, gibt es jedenfalls viele, und Faulheit ist selten einer davon. Und ja, manchmal ist es wirklich nur der falsche Zeitpunkt.
5 Ich weiß, ich weiß, „Emily in Paris“ ist oberflächlich und bedient kulturelle Stereotypen. Aber hey, wenn ihr mich fragt, ist Weihnachten genau die richtige Zeit für eine bunte und nichtssagende Serie. Deshalb: Staffel 2 (Trailer), ab Mittwoch bei Netflix. Wer’s eher mit Filmen hat: „Don’t look up“ (Trailer) an Heiligabend.
Sehr lieb der Yeti. Schön gerendert und hoch aufgelöst.👍
Das wollen wir doch alle nicht hoffen. Frau Franke im Wahnsinn. Bin jedenfalls schon mächtig, freudig gespannt. Lass Arwel nur machen, dann wird das schon.😁
Ein Buch nicht zu Ende zu lesen? Von wegen, das Leben ist zu kurz. Viele Bücher machen es aber auch nicht länger. Und nur weil ein Buch mal nicht so funktioniert wie ich das mal eben gerne hätte, wenn Dinge schwierig werden, wenn mir mein Gegenüber, also in diesen Fall ein Buch mir mal sein böses oder grausames Gesicht zeigt?
Ein Grund mehr es nicht aus der Hand zu legen. Ein Grund mehr sich seiner anzunehmen, (eingedenk des Eides, den jeder Leser einmal geleistet hat, ‚In Guten wie in Schlechten Zeiten‘).
Also Buch. Bring mich zum lachen und zum weinen. Wieder und wieder von neuem. Vom Anfang bis zum Ende. Und erst wenn die letzte Seite umgeblätter und das letzte Wort gelesen ist… . Hm? Wenn Autoren auch so denken würden? -Muss ich ja nicht zu Ende schreiben. Nix da.
Nun ja. Vielleicht aber auch ein generelles Sympton unserer Zeit. Aber hey. So viel ernst. Und heute ist erst Montag. Kalliope steh uns bei.🥳
Aber ist das Argument „das Leben ist kurz“ nicht gerade eines GEGEN das verbissene Festhalten an Büchern, die einem nichts geben? Als Autorin bin ich in der Hinsicht vielleicht sogar nachsichtiger als viele andere Menschen, aber selbst ich sehe es nicht ein, meine Lebenszeit zu verschwenden, um jemandes Ego zu streicheln. Beispiel: „Der Glöckner von Notre Dame“. 100 Seiten hab ich dem Monsieur Hugo zugestanden, als dann der Titelheld aber immer noch nicht aufgetaucht war und ich keine Ahnung hatte, was das Ganze eigentlich soll, hab ich das Buch weggelegt. Für immer. Ich denke, man merkt recht schnell, ob man mit einem Buch generell nichts anfangen kann oder nur aktuell nicht. Und viele Bücher habe ich später ja dann tatsächlich noch mal eine Chance gegeben und gemocht.
Der Glöckner? Quasimodo. Oder?
Hm, ja. Es gibt schon Bücher welche, sagen wir es mal so, sehr ‚besonders‘ sind. Ich kämpfe auch schon lange mit einem. Ist jetzt keine ‚Literatur‘ im klassischen Sinn. Ein Buch über die Deutsche Hanse. (Frag nicht!)
Also das Buch ist knallhart. Zumindest das bisher gelesene. Zahlen, Daten, Fakten. Historisch-Wissenschaftliche Abhandlung. In meiner bisherigen Eitelkeit habe ich ja schon mal geglaubt, also ich kann alles lesen. Aber das – Muha.
Meinem Gehirn scheint es jedenfalls nicht zu behagen. Man merkt richtig wie es sich sträubt. Aber! es kann ja nirgend sonstwo hin, und da muss es durch.
Du siehst ich sehe das eher sportlich und obwohl ich jetzt nicht der allzu neugierige Mensch bin aber wenn ich einmal begonnen habe zu lesen und ist die Sprichwörtliche Straße noch so steil, das muss dann sein.
Als Zeitvergeudung fühlt sich das für mich nicht an. Und die Lebenszeit, von der ich ja ohnehin nicht weis, wie lange sie für mich dauert…
Aber gut. Meinungen. Immer wieder schön.
Dir jedenfalls erbauliche Freie- und Feiertage.
(Es sind schon seltsame Zeiten. Ich darf da gar nicht viel Grübeln. Auch kein Emoji will da so richtig dazu passen.)
Ich wusste gar nicht, dass du einen Twitter Account hast! Jetzt guck ich da definitiv ab und zu mal rein.
Writer’s Retreat hört sich traumhaft an. Ich würde ja auch gern mal wieder, aber leider muss ich zwischen den Jahren arbeiten. Dieses Jahr ist es knapp mit den Urlaubstagen.
Dir aber viel Kreativität und häufige Musenbesuche!
Ja, na ja, ich hab Twitter nie ernsthaft genutzt, deshalb hab ich das nicht groß „promotet“. 😅 Komischerweise werde ich als Schreiberling mit textbasierter Social Media einfach nicht warm, Bilder und Videos find ich reizvoller.
Ich hab dieses Jahr ganz bewusst möglichst viele Urlaubstage aufgespart. Letztes Jahr hatte ich wegen des Jobwechsels ja nur einen Mini-Urlaub zwischen den Jahren, das war echt hart für einen Weihnachts-Fan wie mich …