1 Wenn du etwas sehr magst, fertige eine Kopie davon an. Sagte sie und nähte sich ihren liebsten Shopper einfach noch ein zweites Mal.
2 Dinge, mit denen ich mich als Hobby-Bloggerin eigentlich nicht beschäftigen will, dank deutscher Rechtslage aber muss, Teil 5028: Google Fonts und die DSGVO. Sollte seit diesem Wochenende alles passen, hat mich aber wieder unnötig Lebenszeit gekostet.
3 Hört zu, ich sage nicht, dass Stephen Kings „Der Dunkle Turm“ nicht werkgetreu verfilmt werden kann, ich bin mir nur nicht sicher, ob ich überhaupt eine Verfilmung möchte. Dass ausgerechnet Mike Flanagan Interesse zeigt und die Reihe offenbar auch versteht, könnte meine Meinung dahingehend ändern.
4 Ich war ja lange Fan vom Dschungelcamp, was mir heute fast etwas peinlich ist. Vor allem, seit ich durch „7 vs. Wild“ weiß, wie Survival wirklich aussieht. Deshalb hier eine ganz dicke Empfehlung für Staffel 2 dieses Wahnsinns YouTube-Projekts, diesmal auf einer tropischen Insel. Die ersten Folgen sind bereits draußen.
5 Puh, wieder jede Menge Streaming-Tipps: Bereits verfügbar ist die 2. Staffel der „Warrior Nun“ (Trailer), Mittwoch startet „Das Wunder“ (Trailer), nach einem Roman von Emma Donoghue, der Autorin von „Raum“, Donnerstag das heißersehnte neue Werk der „Dark“-Macher: „1899“ (Trailer). Und den Schluss bildet am Freitag dann der Fantasyfilm „Schlummerland“ (Trailer). Zum Jahresende strengt sich Netflix noch mal richtig an.
Der Dunkle Turm. Das ist knifflig. Das ist so schwer in Worte zu fassen. Diese Geschichte ist, für mich, einfach nur ‚Groß‘. Ein Meisterwerk. Ich war auf der Reise und bin es zu einem gewissen Teil immer noch. Was ich auch sagen muss. Ich habe diese Bücher durchaus etwas unterschätzt. Der Weg zum Turm war durchaus fordernd. Aber auf eine gute Art und Weise.
Den Film den habe ich schon ‚gesehen‘. Vom Anfang bis zum Ende/Anfang. Kurz. Ich fühle da im Moment, kein Verlangen nach einer, wie auch immer gearteten Verfilmung.
Muss man alles und jedes verfilmen? Ist es eine Bereicherung für die zugrunde liegende Erzählung? Jetzt ganz allgemein gesprochen.
Vieles, so kommt es mir jedenfalls vor, ist rein eine Verfilmung bloß um der Verfilmung willen. Da ist der Zersetzungsgrad der ursprünglichen Geschichte bisweilen schon so weit fortgeschritten, dass…, aber gut. Das geht jetzt zu weit.
Vielleicht noch. Die Eingangsszene so wie Flanagan diese im Sinn hat, ich musste da unwillkürlich an den epischen Anfang von Jodorowsky’s Dune denken. Der Film in seiner Gesamtheit ist ja grandios. Zumindest auf der Ebene auf welcher dieser existiert.
Und wer weis.
Am Ende sind wir möglicherweise alle mehr als überrascht wenn Flanagan es etwaig geschafft hat um neunzehn und mehr Ecken zu denken und dann sagt…, So! Da ist es.
(Ich sehe da schon vor meinem geistigen Auge, die Menschen mit fragendem Blick die Hälse recken, mit bereits den ersten Worten des Unverständnisses auf den Lippen).
Ich würde mich schon freuen, wenn es sich ganz einfach, ein wenig unterscheiden würde.
Ich weiß, was du meinst, und ich hätte kein Problem damit, wenn man die Buchreihe einfach in Ruhe lässt. Die Verfilmung mit Idris Elba habe ich mir ja ganz bewusst nie angeschaut, weil ich in ihm einfach nicht Roland sehe. Daran hängt es bei mir vorrangig, egal welcher Regisseur, und da muss ich aktuell einfach sagen, ich wüsste keinen Schauspieler.