1 Nun, da gewisse Kissenhüllen ihre Empfänger erreicht haben, kann ich euch endlich zwei meiner neueren Näharbeiten zeigen. #weihnachtscontent
2 Wisst ihr, was ich an kitschigen Weihnachtsfilmen so liebe? Sie sind vorhersehbar. Das Happyend ist ebenso sicher wie, dass sich die Liebenden am Ende kriegen. (Kein Mensch braucht akuell noch unvorhersehbar.)
3 Gibt es Serien-Vorspänne, die ihr nie überspringt? Tor.com hält da eine Auswahl parat, mir selbst fällt spontan nur „The Expanse“ ein (guckst du hier), weil ich die Titelmusik liebe. Und übrigens: Zur Evolution des Vorspanns hab ich auch schon mal was geschrieben. 😉
4 Mal ein etwas anderer Tipp: Am Montag kommt eine Essaysammlung namens „Voir“ (Trailer) zu Netflix, in der es um bedeutende Momente der Filmgeschichte geht. Ich bin gespannt, ob das nur eine Clip-Show ist oder tatsächlich ein bisschen Medienwissenschaft betreibt.
5 So langsam brauche ich wieder eine Programmzeitschrift, um die vielen Serien zu organisieren, die nur wöchentlich eine Folge veröffentlichen! Kommenden Freitag gesellt sich noch die finale Staffel (*schnüff*) von „The Expanse“ (Trailer) hinzu. Passend dazu: Zuerst Staffel gucken oder Buch lesen?
Die Kissenhüllen sind sehr schön geworden (mit Reißverschluss? O_O), vor allem das Helle gefällt mir. Das kann man das ganze Jahr über liegen lassen, weil das Winterwald-Thema so schön unaufdringlich ist.
Kitschige Happy-Ends von Filmen und Serien? Ich brauche das auch gerade mehr denn je. (Ein bisschen was zum Thema erscheint übrigens in zehn Tagen, nur so als kleiner, schamloser Eigenwerbungs-Teaser 😉 )
Es gibt genau zwei Vorspänne, die ich immer gucke. Zum einen „Cowboy Bebop“, meine absolute Anime-Lieblingsserie, die ist einfach perfekt und lässt mich jedes Mal mitwippen.
In die gleiche Kerbe schlägt das Intro von „Cannon Busters“, auch eine animierte Serie, allerdings nicht aus Japan. Der Intro-Song ist aber sehr ähnlich und hat Suchtpotential.
Hach ja, nur häppchenweise ausgestrahlte Serien sind die Pest, ehrlich. Zwar verhindern sie, dass man die Serie an einem Wochenende durchgesuchtet hat, aber manche Cliffhanger sind echt mörderisch.
Letzte Woche bei meiner derzeitigen Nummer Eins, „The King’s Affection“ auf Netflix, habe ich tatsächlich den Fernseher angeschrien, als in der absoluten Höhepunktszene, mitten in der dramatischen Enthüllung des großen Geheimnisses, der Abspann anfing.
Man fühlt sich so bevormundet wie damals, als die Mutter reinkam, den Fernseher ausmachte und sagte: „Genug geguckt, jetzt gibts Essen und dann machst du Hausaufgaben!“ – aber ich bin über 40 und mag mich eigentlich nicht mehr so fühlen. -.-
Nein, nein, ich bin immer noch beim Hotelverschluss, der ist einfacher. Das dunkelblaue hab ich auch nur für mich gemacht, der Winterwald-Stoff war dagegen zum Verschenken. Davon blieb am Ende aber genau noch genug für ein kleines Kissen übrig. 😊
Ich glaub, ich bin bei Vorspännen inzwischen furchtbar ungeduldig geworden. Meistens schau ich den nur bei der ersten Folge und überspringe ihn danach, weil ich zum Inhalt kommen will. Damit tue ich den Machern natürlich grob Unrecht.
Und oh mei, welch treffende Analogie! Oder wenn du noch nicht umschalten darfst, weil die Lieblingssendung der Mutter noch nicht zu Ende ist. Vor allem „Discovery“ ist total bescheuert, weil ich mir wegen der linearen Ausstrahlung plötzlich wieder einen Termin merken muss! 😵 Und ich hab dadurch gerade das Gefühl, dass ich ungesund viel gucke, weil meine Liste immer länger wird. Dabei schau ich in Wirklichkeit total wenig, weil ich zwei der Serien auch noch reviewe!