Ja, ich rede viel, wenn der Tag lang ist, und manchmal auch ganz schönen Quark. Was zuweilen schon wieder lustig ist. Ein sehr subjektiver Querschnitt durch meine Philosophie:
Musikgeschichten #6 | Mama Cass Elliot „Make your own Kind of Music“
In der zweiten Staffel nun lernten wir Desmond Hume kennen, einen feschen Schotten mit lustigem Akzent, der immer den Knopf drücken wollte, weil er glaubte, sonst gehe die Welt unter. Ich mochte ihn von der ersten Sekunde an. (Quelle)
Musikgeschichten #13 | Genesis „The Lamb lies down on Broadway“
Wie vermutlich der Großteil aller Menschen hielt ich Genesis sehr lange für eine Band, die Phil Collins gegründet hat, um uns alle mit kitschigen Schmusesongs zu quälen. (Quelle)
Re:Visited | J.A.G. – Im Auftrag der Ehre
Aber machen wir uns nichts vor, es waren die Uniformen. Und David James Elliott, der damals einfach ein schmucker Mann war. Heute nicht mehr so, als ich ihn kürzlich mal in einer Gastrolle entdeckte, hat mir das ein paar Illusionen geraubt. Dennoch. Erwähnte ich die Uniformen? (Quelle)
Schreibstube | KW02 (2013)
Nun ist noch nicht genau wissenschaftlich erforscht, wie der Schriftsteller-Verstand funktioniert, aber ich stelle ihn mir gern wie die Handtasche meiner Mutter vor, in deren unendlichen Tiefen gelegentlich etwas verschwindet und dann Jahre später zur Überraschung aller wieder auftaucht. (Quelle)
Schreibstube | KW03 (2014)
Es sollte irgendwas Originelles, nicht zu häufig Benutztes sein, in flüssiger Form, und mein Vater schlug dann Nikotin vor, was ich erst mal total absurd fand, zumal mir nicht klar war, dass Nikotin nicht in Zigarettenform auf Bäumen wächst. (Quelle)
Keep calm and make a List (Februar 2015)
Kennt ihr das Wort Schniesel? Ich liebe das Wort Schniesel. Ich könnte den ganzen Tag über Schniesel reden. Wir hatten die letzten Tage hier sehr oft feinen Regen, der fast Schnee war, man könnte fast sagen, wir hatten Schniesel. Ich denke, ich werde Schniesel in meinen nächsten Roman einbauen. (Quelle)
Schreibstube | Don‘t forget to remember
Da stellt also mein Held seine neue Freundin seinem Bruder vor, und ich schrieb dazu: „Der berühmte Satz mit dem Buckel und dem Schielauge, es soll deutlich werden, dass er sie wirklich liebt.“ Hä?! (Quelle)
Keep calm and make a List (Oktober 2015)
Kennt ihr Bananentaschen? Beim Versuch, herauszufinden, wie sich diese von anderen Hosentaschen unterscheiden, fand ich im Internet nur sagenhaft viele Rezepte, um selbige zu backen. Texter-Fail, würd ich mal sagen. (Quelle)
Keep calm and make a List (Juni 2017)
Kollege war diese Woche fest davon überzeugt, dass die Mehrzahl von Motto Motten lautet. Wenn ihr also Motten im Kleiderschrank habt, kann das theoretisch auch was Gutes sein. (Quelle)
Mmh, Bananentaschen mit Quark! Kann doch nur lecker sein. Geschmackssache oder nicht. Ich höre dir auf jedenfall gerne zu, auch beim Themenfernen😇 erzählen. Sei es nun dein geschriebenes oder in einem deiner Videos.
Vielleicht auch mal ein kleiner Abschweif. Gestern da habe ich, nur so zum Spaß ‚Dune‘ aufgeschlagen und siehe, da stand, (Band Eins, Kapitel Neunzehn), ‚Es sollte eine Wissenschaft der Inhaltslosigkeit geben. Das Volk benötigt harte Zeiten und Niedergeschlagenheit, um dagegen psychische Muskeln zu entwickeln‘.
Schreibt zumindest die gute Irulan. Die Aussage hat dann zwar so etwas wie eine Gedankenspirale in Gang gesetzt. Aber ich war doch auch etwas erleichtert, als die sich schlussendlich im trüben Dunkel dann wieder verloren hat. (Ähm, wie meinen?)
Ja, weiter. Schniesel. Das gehört doch noch, tiefschürfend und in aller Ausführlichkeit, weit und großflächig ausgebreitet.🧐 Oder?
Muss ja nicht gleich in epischer Romanform sein. Vielleicht mal so was wie ein abendfüllendes Schnieselvideo….. . (Augenrollen gilt nicht!)😄
Ich muss sagen, allein für so was wie den Schniesel hat es sich ehrlich gelohnt, mal den kompletten Blog durchzugehen. So vieles hatte ich vergessen, was eigentlich total amüsant, tiefschürfend oder kreativ war. Und ja, den Schniesel muss ich mir diesmal unbedingt merken, weil das ein großartiges Wort ist. 🙄
Wobei ich jetzt sehe; ich wollte mich ja auch durch deinen Blog lesen, (von wegen chronologisch!), und ich habe mich da eher so quer durch Rubriken und Themen gelesen, wo sich so manches auch überschneidet, und am Ende wusste ich dann schon nicht mehr in welcher Vergangenheitsschicht ich tatsächlich schon gewesen war.
Aber ja. Zum Glück kennst ja du die Räume und Verzweigungen in deinem Blog und bringst so manches wieder ans Tageslicht.
(Es ist aber auch ‚wirklich‘ Umfangreich und vor allem vielschichtig, nein ehrlich, habe ich das schon mal gesagt?; Hut ab.)
Du, ich bin da ganz pragmatisch ran und hab mich Monat für Monat durchgeackert. 😅 Also nicht mithilfe der Kategorien, sondern mit der Kalenderfunktion.