1 Kürzlich hab ich sage und schreibe zwei Tage damit verbracht, auf meinem Fliesenboden einen verlorenen Knopf zu suchen. Ich fand ihn gut getarnt in einer Fuge.
2 Eines meiner (nicht laut herausposaunten) Vorhaben fürs neue Jahr war es, nicht mehr so viel Geld für unnötigen Kram auszugeben, um stattdessen größere Ziele zu erreichen. Mein Fazit nach einem Monat: Alles eine Frage der Einstellung. Es gibt andere Dinge als Shoppen, die einen glücklich machen, und ich habe tatsächlich nichts vermisst. (Plus sowieso einen Schrank voller Klamotten, die ich zu selten trage.)
3 Man muss das nicht allzu ernstnehmen, aber diesen Artikel über Desktop-Ordnung find ich dennoch ganz putzig. Und falls ihr’s wissen wollt: Ich nutze das System Spießer-Desktop.
4 Connie Glynn ist seit langem eine meiner liebsten YouTuberinnen, aber ihr Video-Essay über den Reiz von „Riverdale“ toppt einfach alles. Ihr Versuch, den Inhalt der Serie zusammenzufassen, ist ein absolutes Kunstwerk.
5 Hört nicht die schlechten Kritiken, ich als studierte Kunsthistorikern hab mich bei „Die Kunst des toten Mannes“ köstlich amüsiert. Ein Horrorfilm über mordende Kunstwerke? Genial schräg!
Zu Punkt 2; Ich bin wohl der Multitasking. Desktop bis zum bersten voll. Aber so oft wie ich am suchen bin, muss es dafür eine andere Bezeichnung geben. Unordentlich und schlampig vielleicht.
Zu Punkt 5; Ich fand den Film auch ganz spaßig. War zwar ein bisschen vorhersehbar, aber trotzdem interessant und unterhaltsam. Und vor allem muss John Malkovich nicht schon wieder, zur Hälfte des Films den Löffel abgeben, sondern überlebt mal wieder bis zum Schluss .
Eben, manchmal will man von einem Film auch nicht mehr als unterhalten werden. Es muss nicht immer Arthouse-Kino sein. 😉