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So … mal Luft holen …
NEIIINN!! Nimm deine ursprünglichen Titel nicht einfach raus, sie sind das, was deinen Geschichten ein besonderes Alleinstellungsmerkmal gibt! Ich halte es für falsch, anzunehmen, dass ein Titel wie „Dhenari“ oder „Scribophilia“ einen Leser abschreckt. Ganz ehrlich, „Zwischen den Zeilen“ klingt für mich nach der Autobiografie des Bildungsministers, so ein Buch würde ich stehenlassen, weil ich denke, das wird eine schrecklich nüchterne Angelegenheit. Und „Hüter der Tore“ klingt nach 08/15-Fantasy, sowas hat man schon so oft so ähnlich gehört. Hüter der Welten, Hüter der Zeit, Hüter der weißichwas.
Über „Dhenari“ dagegen stolpert das Auge, man hält inne und guckt nochmal genauer nach, weil man eben nicht sofort weiß, was das bedeuten soll. Es ist ein Schlagwort, das man im Kopf behält und jemandem weiterempfehlen kann, wohingegen man sich bei einem „Hüter der/die/das XY“ auch schon mal schnell im Roman vergreifen kann, weil es einfach so viele davon gibt. 😉
Also, so sehe ich das. Natürlich bleibt es deine Entscheidung, aber ich bin doch erstaunt, dass du überhaupt in Erwägung ziehst, deine eben gerade so außergewöhnlichen Titel abzulegen.
Ich bin vor einiger Zeit über eine Buchreihe gestolpert, die sich „Libriomancer“ nennt. Das weckt Neugier, Librio = Bücher und -mancer als Suffix für etwas Magisches. Und obwohl das schon länger her ist, weiß ich den Titel immer noch sofort. Eben weil ich die Wortneuschöpfung so spannend fand.
Aber, hey, immerhin hast du einen Titel. Ich halte einige Sachen von mir für schlichtweg unbetitelbar. Weil in ihnen so viel passiert, so viele Twists und Turns, weil ich sie genauso planlos und konfus geschrieben habe, wie sie jetzt eben sind. Und für einen Titel braucht man ja mindestens ein Thema, das allem übergeordnet ist. Eine Rache, ein Schicksal, eine Liebe, irgendetwas. Meine Sachen haben von allem etwas und noch mehr. Schwer etwas zu finden, was über den Namen des Protagonisten hinausgeht.
Du siehst, wir teilen zwar nicht die Ansicht über gute Titel, aber zumindest das Grundproblem. ;P
Huuuh, da habe ich ja einen echten Nerv getroffen! 😉 Natürlich hast du recht, und ich behalte „Dhenari“ auch in der Hinterhand. „Hüter der Tore“ ist nun schon unter diesem Titel eingereicht, ich könnte mir aber vorstellen, Dhenari als Reihen-Titel zu nennen, sobald Band 2 kommt. (Übrigens hatte ich schon überlegt, die Bände jeweils „Hüter der ***“ zu nennen und dann jedesmal einen zentralen Punkt rauszugreifen.)
Bei „Scribophilia“ liegt die Sache etwas anders, weil ich das Wort wie gesagt selber total liebe. Sollte ich das Buch jemals zu Ende schreiben (haha), nehme ich „Zwischen den Zeilen“ vielleicht als Untertitel, damit das Wort nicht ganz so verloren dasteht.
Und jetzt meine wichtigste Frage an dich: Wenn du keine Titel für deine Projekte hast, wie nennst du dann deine Dateien? Damit hat das Problem bei mir ja erst begonnen …
Allermeistens Name des Protas + Story. Quasi „Peterstory“.
Oder, wenn es um Peter, den Werwolf ginge, dann „PeWer“.
Oder „Werwolfstory“.
Eigentlich nur irgendwie, damit ich im Wust aus 2000 Geschichtsanfängen nicht verloren gehe und in ein paar Jahren noch weiß, dass es in dieser Datei um einen Werwolf namens Peter ging.
Jaaa, kreativ, ich weiß. 😉
P.S.: Buchtitel als Reizthema? Hehe, soweit ist es dann doch noch nicht. Eher -zugegebenermaßen- ungefiltertes Erstaunen darüber, das du deine alten, geschätzten Titel zugunsten etwas, wie ich finde, deutlich Unkreativerem austauschen willst. Aber gesplittete Titel sind da auch keine so schlechte Idee.