Darf ich euch Kevin vorstellen, meinen brandneuen Tribble mit Sound und Wackelfunktion? Außerdem gibt’s neues Material für mein Bullet Journal, Badesalz für Fortgeschrittene und noch mal etwas Wintertee.
Kategorie: Bibliowas?
Bücherstapel | J. K. Rowling „Ein plötzlicher Todesfall“
Es gibt Bücher, die sind der Mühe eigentlich nicht wert. Oder auch: Man muss nicht jedes Buch eines Autors mögen. Obwohl ich J. K. Rowling wegen ihres anschaulichen Schreibstils nach wie vor sehr schätze, war „Ein plötzlicher Todesfall“ leider völlige Zeitverschwendung.
Bücherstapel | Harper Lee „Wer die Nachtigall stört“
Mein diesjähriger Sommerklassiker „Wer die Nachtigall stört“ von Harper Lee hat mich ziemlich beeindruckt, weil ein scheinbar schwieriges Thema durch die Augen eines Kindes überraschend simpel erscheint. Da ich die alte Übersetzung gelesen habe, gibt es auch einen kleinen Exkurs zu Zensur und Zeitzeugnis.
Bücherstapel | Stephen King „Wind“
Da Band 8 des „Dunklen Turms“ nach Band 4 spielt, hielt ich es für eine grandiose Idee, ihn einfach mal einzuschieben. Leider ist „Wind“ aber nichts als eine Geschichte, die zufällig im selben Universum spielt …
Bücherstapel | Andy Weir „Der Marsianer“
Andy Weirs Debütroman „Der Marsianer“ mag vielleicht nicht das Allerliterarischste sein, aber es ist verdammt noch eine echt fesselnde und dabei noch herausragend recherchierte Geschichte. Eine Lobeshymne.
Bücherstapel | Thomas Mann „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“
Es ist ein bisschen tragisch, wenn ein Idol Schwächen zeigt, doch so sehr ich Thomas Manns Sprache auch liebe, „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ hat mich kalt gelassen. Der Versuch einer Analyse.
Bücherstapel | Ted Chiang „Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes“
„Arrival“ kennt mittlerweile fast jeder, den Autor hinter der zugrundeliegenden Erzählung „Geschichte deines Lebens“ eher nicht. Ted Chiangs Kurzgeschichtenband „Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes“ ist weniger Science-Fiction als Philosophie – und mittlerweile vergriffen.
Bücherstapel | Bernhard Kegel „Wenzels Pilz“
Dem Prinzip, einmal gelesene (und für gut befundene) Bücher kein zweites Mal zu lesen, sollte man manchmal eben doch treu bleiben. Denn „Wenzels Pilz“ ist zwar inhaltlich unglaublich fesselnd (es geht um Gentechnik und die unabsehbaren Folgen), doch schriftstellerisch leider ziemlich mau.