Vor vielen Jahren, in einem anderen Blog, da beging ich einmal den Fehler, unvorsichtig das Wort Weihnachtsporno fallen zu lassen. Fortan war es auf ewig auf dem ersten Platz meiner Suchanfragen. Und was lernen wir daraus? Die Menschen suchen noch immer nur das Eine im Internet. Und: Worte können gehörig in die Irre führen. Da sucht zum Beispiel einer ganz harmlos nach einem Einhorn-Gag und landet ausgerechnet bei mir, weil ich mal aus einem Thursday-Next-Roman zitiert habe. (Wobei mich doch interessieren würde, wer nach Einhorn-Gags sucht und wozu.) So bleibt meine Suchliste weiterhin ein Highlight der Abendunterhaltung, das ich euch keinesfalls vorenthalten möchte, womöglich inspiriert es euch ja. Voilà!
Die Pragmatischen:
– moonlight beths kette (Bitte Juwelier des Vertrauens konsultieren.)
– einhorn-gag (Kommt ein Einhorn in eine Bar …)
– hintergrundmusik bei moonlight – fated to pretend (Trevor Morris „Saving Josh“.)
Die Humorvollen:
– doctor who sportlehrer (Wann bitteschön war der Doctor Sportlehrer?!)
– only you could fancy someone in a book (Also, ich war mal in Heathcliff verknallt.)
– bring banana to party (Sehr guter Rat, bitte befolgen.)
Die Verzweifelten:
– moonlight liebt mick coraline (Pst, nicht Beth sagen, aber ich glaub schon.)
– fleur de lis gegenteil (Ähm, hm, ja, ja.)
– monsterpuppe amy (Bitte, wie?)