Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, wie ich schreib, eine Schreibblockade sei meistens ein Zeichen dafür, dass mit der Story etwas grundlegend nicht stimmt. Freilich ist es nicht so, dass man sich das als Autor leicht eingesteht, was irgendwie erklärt, warum ich mich die letzten zwei Wochen so mit „Sturmtief“ herumgequält habe. Die Erkenntnis ist bitter und gleichzeitig erleichternd: Die Story kommt zu früh. Ich weiß inzwischen nicht mehr, ob sie überhaupt ins erste Buch gehört, doch jetzt, an genau der Stelle, an der ich bin, hat sie nichts zu suchen.
Damit wandert „Sturmtief“ zunächst wieder in die sprichwörtliche Schublade, und was das für den eigentlich für danach geplanten „Verschwindibus“ bedeutet, blende ich aktuell noch erfolgreich aus. Stattdessen widme ich mich begeistert den Planungen für eine gänzliche andere Story mit dem Arbeitstitel „Twilight“. Jaaa, überrascht das wen, es geht um einen Vampir. Mehr mag ich noch nicht verraten, der Plot steht wie gesagt noch nicht ganz, doch ich bin ganz zuversichtlich und freu mich schon aufs Schreiben.
Apropos Schreiben, mein Blog macht jetzt erst mal entspannte zwei Wochen Winterferien. Zum einen, weil ich mich tatsächlich einmal ausschließlich „Arwel“ widmen will, zum anderen aber auch, um ein paar Sachen vorzubereiten. Aber ihr braucht nicht traurig sein, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nach dem Christmas Special von „Doctor Who“ nicht lange an mich halten kann und mich zwischendurch doch mal mit dem Review dazu melde.
Ansonsten bleibt mir an dieser Stelle nur, euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest zu wünschen, ein paar ruhige und erholsame Tage im Kreise der Familie, und natürlich einen guten Start in ein erfolgreiches neues Jahr. Und nicht vergessen: Bananas are good!