„The idea of Fillory is what saved my life! This promise! That people like me somehow find an escape. There has gotta be some power in that. Shouldn’t the idea of loving Fillory be enough?“
Das Monster hat Julia in seine Gewalt gebracht, doch es gibt Hoffnung: Fen hat in Fillory ein Magie-Reservoir gefunden. Spoiler!
I’m not babysitting Nemo when we’re this close to saving Eliot
Das magische Reservoir, das Fen und Josh gefunden haben, ist leider durch einen Zauber geschützt, der Josh in einen Fisch verwandelt. Fen wendet sich daraufhin an Quentin, Alice und Penny, die nach einer Lösung suchen. Die kommt bald darauf in Gestalt von Christopher Plover, den Kady und Zelda im Poison Room aufgegabelt haben. Derweil hat das Monster seine Schwester in Julia transferiert, die nun auf Rache aus ist.
Julia wird die Entscheidung abgenommen – schon wieder
Beginnen wir mit der nächsten Niederlage unserer Helden im Kampf gegen das Monster. Nachdem es Julia entführt hat, fackelt es nicht lange und überträgt die Persönlichkeit seiner Schwester von ihrem schwachen Körper in den unzerstörbaren von Julia. Die hat gar keine Gelegenheit, sich dagegen zu wehren, und selbst die zu Hilfe gerufene Our Lady Underground kann schlussendlich nichts tun und wird das erste Opfer der Schwester.
Und das ist die Crux. Die Lady erklärt Julia, dass sie und nur sie die Entscheidung treffen kann, ob sie eine Göttin oder lieber menschlich sein will. Das ist im Grunde blanke Ironie, denn so gut wie nichts von dem, was Julia zugestoßen ist, war jemals ihre Entscheidung. Und nun scheint ihr die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, gleich ganz genommen worden zu sein. Wie soll sie eine Wahl treffen, wenn sie wie Eliot an ihren „happy place“ verbannt ist?
Monster: „Perhaps you can tell me, do I have a name?“
Sister: „Why would you need one?“
Monster: „Starbucks mostly.“
Machtgier im Namen des Wissens
Derweil sitzen Kady und Zelda noch immer im Poison Room der Bibliothek fest, während ihr Schutz zusehends nachlässt. Auf morbide Weise findet es Kady geradezu passend, dass sie auf dieselbe unnötige Weise sterben wird wie Penny, da eröffnet ihr Zelda, dass die Bibliothek ein Gegenmittel besitzt und sich damals somit bewusst dagegen entschieden hat, Penny zu helfen.
Zelda ist weiterhin hin und her gerissen, denn nachdem Everett von ihrem Verrat erfahren hat, holt er sie zu einem persönlichen Gespräch. Darin eröffnet er ihr, dass er überhaupt nur deshalb ein Gott werden will, um das Wissen der Bibliothek zu vergrößern und zukünftig besser gegen Wesen wie das Monster geschützt zu sein. Wie glaubwürdig ist das wohl? Eigentlich kaum zu fassen, dass Zelda auf solche offensichtlichen Lügen hereinfällt.
Fillory hat seine Unschuld lange verloren
Immerhin erweist es sich als Vorteil, dass die beiden im Poison Room den von Alice verbannten Christopher Plover auflesen. Der nämlich weiß, wie sie das verzauberte Reservoir in Fillory nutzen können, um an zusätzliche Magie für den Kampf gegen das Monster zu kommen.
Dumm nur, dass sie dafür jemanden brauchen, der Fillory uneingeschränkt liebt. Früher einmal war das Quentin, doch selbst dessen Illusionen wurden in den letzten Jahren zerstört. Ehrlich gesagt weiß ich auch nach seiner Rede nicht wirklich, wie er es am Ende hinkriegt. Er glaubt an das Versprechen von Fillory? Letztlich ist sowieso keine Zeit, allzu lange darüber zu grübeln, denn das Monster und seine Schwester greifen kurz darauf auch schon die Bibliothek an, um eine Schriftrolle zu finden, die als Schlüssel zum Reich der Alten Götter dient.
Margo: „You’re saying Josh is a fucking fish?“
Fen: „Well of course not, he’s a Fillorian Dying Fish. A Fillorian Fucking Fish is a totally different species.“
Shit, maybe I do love this goddamned guppy
In einer kleinen Nebenhandlung muss Margo Josh beaufsichtigen, der sich aufgrund des Zaubers am Reservoir in einen Fisch verwandelt hat. Genauer gesagt in einen sterbenden Fisch, der kontinuierlich beobachtet werden muss, damit er nicht stirbt. Der Plot hat im Grunde mit der Haupthandlung nichts zu tun und dient in erster Linie dazu, Margo klarzumachen, dass sie sich um jemanden sorgen und trotzdem unabhängig sein kann.
The Secret Notes
• Verdammt, soll das etwa heißen, dass Quentin und Alice jetzt wieder ein Paar sind? Und hier sitz ich und hab auf Quentin und Eliot gehofft. 🙁
• Ich find’s ehrlich cool, dass Margos Feen-Auge immer noch gelegentlich eine Rolle spielt und nicht völlig vergessen ist.
• Penny 23 hat den Verdacht, dass Kady gar nicht geheilt werden möchte. Sie will zu Penny 40, und in dem Zusammenhang wäre immer noch zu klären, wen der in „The Side Effect“ wiedergetroffen hat.
4 von 5 Bananen im Goldfischglas.