1 Also, ich wär dann jetzt bereit für Weihnachten. 🎄
2 Eine gewisse YouTuberin hat mich heute zum „Love Language Test“ geführt, und jetzt weiß ich auch, warum mich dieses Jahr so fertig gemacht hat: Meine Liebessprache ist gemeinsam verbrachte Zeit, dicht gefolgt von physischem Kontakt. (Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich lange Umarmungen vermisse.)
3 Hatte ich erwähnt, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal seit sehr, sehr langer Zeit wieder Tagebuch geführt habe? Als hätte ich’s geahnt. Da könnte jedenfalls zum Ende des Jahres noch ein Schmankerl auf euch zukommen …
4 Irgendwie sind die Weihnachtsfilme dieses Jahr an mir vorbeigegangen, es war nicht viel los, oder? Dafür erwartet uns bei Netflix am Mittwoch noch „Midnight Sky“ mit George Clooney (Trailer sieht toll aus) und pünktlich zum Jahreswechsel die letzte Staffel der „Chilling Adventures of Sabrina“ (Trailer).
5 Ich bin früh dran mit meinem Dezember-Mixtape, aber mal abgesehen davon, dass es schon vor einer Woche voll war, werde ich mir über das Weihnachtswochenende auch mal eine kleine Auszeit gönnen. Ein paar schöne Stücke diesmal, viel Spaß beim Hören!
Ich hab heute den Weihnachtsbaum aufgestellt. Bin etwas spät dran …
Ich habe den Love Language Test auch gemacht, aber die „Couples“-Version war recht witzlos: „Was ist dir mehr wert? Eine Umarmung oder Geschenke? Ein liebes Wort oder Geschenke? Wenn dein Partner Zeit mit dir verbringt oder ein Geschenk von ihm? Seine Wertschätzung oder seine Geschenke?“
Oha, ein Tagebuch-Teaser? Bin gespannt…
Nein, nein, ich bin einfach nur immer verdammt früh dran! Bei meinen Eltern ist es im Gegenteil sogar Tradition, den Weihnachtsbaum (einen echten) erst am 23. oder 24. aufzustellen und zu schmücken. Aktuell steht er noch fest verschnürt in einem Wassereimer auf dem Balkon. 😅
Ja, Weihnachten. Ich habe zwar nicht so viel liebevoll und schön Verpacktes, (ich bin da eher ‚etwas‘ pragmatisch) und ich weis auch, dass es viele Menschen gibt welche sich mehr auf Weihnachten freuen als ich das gemeinhin tue. Ich freue mich stattdessen vielmehr wenn jemand anderes sich von Herzen, offen und ehrlich freut, einfach nur dieser eine Umstand und ohne auf irgend ein Ereignis bezogen.
Danke für den Liebessprachelink. Ich kann das so einszueins Unterschreiben. Ich will nur eins nicht. Nämlich mich daran zu Gewöhnen etwas Vermissen zu müssen.
Hm? Tagebuch. Wie macht man es eigentlich richtig? Ich schreibe zwar schon über Jahre, Seite um Seite meiner Hefte voll, aber ich ‚bei weitem‘ nicht täglich und auch nicht Anlass bezogen. Was ist es nun? Nun ich würde sagen es geht so ungefähr in die reflexive, aphoristische, mediative Ecke. Müsste ich jemanden daraus vorlesen, würde ich wohl so rot werden wie die Wand, davor dein Christbaum steht. Irgendwo habe ich einmal gehört, dass man damit schon mal in die richtige Richtung geht…
Gut so. Dir alles Gute.
Gibt es beim Tagebuch ein richtig oder falsch? Zwischen zwölf und achtzehn habe ich ganz klassisch Tagebuch geschrieben, von Hand in einen Collegeblock nach dem anderen. Mit Anfang/Mitte zwanzig hatte ich mal einen Tagebuch-Blog, also öffentlich, da hab ich aber nur übers Studium geschrieben, nicht über Persönliches. Danach herrschte eine lange Durststrecke. Dass ich es dieses Jahr erstmals wieder einigermaßen konsequent geschafft habe, liegt auch nur daran, dass ich es diesmal tippe. Für ein handgeschriebenes Tagebuch hätte ich gar nicht mehr die Zeit. Und es ist ein ziemlich bunter Mix aus Berichten, was an dem jeweiligen Tag passiert ist, und Reflektionen über Politik, Gesellschaft und all das.