1 Dass Senfgelb in allen Abstufungen meine neue persönliche Trendfarbe ist, merkt man eigentlich fast nicht, oder?
2 Diese Woche war ich zum ersten Mal seit dem Shutdown wieder „shoppen“. Die erste halbe Stunde war ich so euphorisch, dass ich die blöde Maske völlig vergessen hab. Dann wurde mir warm und es war einfach nur noch anstrengend. Schätze, das muss für die nächsten zwei Monate wieder reichen.
3 Jetzt, wo meine Haare offiziell „lang“ sind, erinnere ich mich auch wieder an all die Schwierigkeiten, die mich damals zum Pixie trieben. Zum Beispiel: Wie verhindere ich, dass sich die Haare beim Waschen komplett verknoten? Oder auch: Welche Bürste reißt einem nicht die Hälfte gleich wieder aus? (Aktuell benutze ich noch einen Holzkamm.)
4 Ich gehöre glücklicherweise zu den Menschen, die eher selten Schlafprobleme haben. Diesen TED-Talk über die Frequency-following Response fand ich dennoch aufschlussreich, weil das erklärt, warum ich laut tickende Uhren so beruhigend finde. Ich hab nie verstanden, wie man das als störend empfinden kann.
5 Bedarf es wirklich noch einer Ankündigung? Wir wissen schließlich schon seit ersten Folge der 2. Staffel, dass der „dritte Zyklus“ am 27. Juni 2020 beginnt. Naheliegend also, dass auch die 3. Staffel von „Dark“ an selbigem Datum, nämlich dem kommenden Samstag startet. Trailer sieht eeeepisch aus.
Uhren, besonders tickende welche habe ich mittlerweile aus meinem Leben verbannt. Also Armbanduhren weg. Da drehen sich keine Zeiger mehr, weil Batterien leer. Bei mir zu Hause da hängen auch keine Uhren an der Wand. Einzig die Herduhr (Digital) zeigt mir die Zeit und auch mein ebensolcher Funkwecker. Nicht zu vergessen mein Mobiltelefon. Das zumindest kann es noch. (Der Kalender aber reicht nur von Neunzehnachtundneunzig bis Zweitausendundvierzehn?).
Soll also heißen, tickende Uhren sei es nun Nacht oder Tag, sind für mich dermaßen störend, ich will das gar nicht weiter in Worte fassen. Ein Folterknecht hätte mit mir fraglos ganz leichtes Spiel.
Aus aktuellem Anlass. Bei Regen ist das wiederum anders. Tagsüber stört er mich nicht im mindestem, ganz im Gegenteil. Aber Schlafen. Heute Nacht war beispielsweise Dauerregen, also mit erholsamen Schlaf war da nix. Es ist schon seltsam irgendwie. Ein Geräusch welches tagsüber, (es regnet auch jetzt gerade während ich hier schreibe), besonders angenehm ist, schlägt nachts ins komplette Gegenteil um.
Sei’s drum. Ich hoffe jedenfalls das die Maskenpflicht bei dir ja doch recht bald weitgehenst fallen wird und es hier bei mir nicht doch wieder zu einem Rückfall kommt. Obwohl? Nein, verschlafene Augen erkennt man auch mit Maske.?
Es war soeben Dreizehnuhreinunddreißig.
Ich weiß noch, ich hatte damals in meinem Kinderzimmer eine Wanduhr, aus der ich immer die Batterie rausnehmen musste, wenn Gäste dort übernachtet haben. ? Mein Gehirn blendet das irgendwie aus, keine Ahnung. (Wenn es im Großraumbüro nur auch so leicht wäre …)
Hm? Ja, Gehirn, Ausblenden, Großraumbüro. Warum fällt mir da nur sofort das gute alte Radio ein? Ist ja auch so ein Geräusch das immer da ist. (Abgesehen davon wie komme ich dazu, der ich eigentlich gar nicht Radio hören will). Ich kann so etwas einfach nicht, nun ja, ‚überhören‘. Soll heißen, ich nehme aktiv wahr, was da gesungen und gesprochen wird. Für manche scheint das aber irgendwie so was wie Weißes Rauschen zu sein. Mitarbeiter im Handel, also das wäre für mich die Hölle.?
Lange Haare … was soll ich da sagen? XD
Mein Mittel ist, bei jeder Wäsche in die untersten 20-30cm eine reichhaltige Haarmaske einwirken zu lassen und sie nach dem Waschen feucht vorsichtig per breitzinkigem Kamm zu entwirren. Dann föhnen, geht bei mir nicht ohne, und danach mit einem Tangle Teezer zu bürsten. (Der TT ist so ein Striegel mit unterschiedlich hohen Borsten. Geht bestimmt auch mit einer Paddlebrush, aber den Striegel finde ich viel handlicher.)
Wichtig ist halt, immer erst die Spitzen zu entwirren und sich dann nach oben vorzuarbeiten, sonst schiebst du dir Knoten nach unten zusammen. Vielleicht noch mit einem Leave-in, aber du hast doch eigentlich so feine Haare, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass da groß was verfilzt …
Die feinen Haare sind bei mir genau das Problem, deswegen verkoten sich die Spitzen schon beim kleinsten Windhauch. Für nass hab ich aktuell so eine einfache Skelettbürste, für trocken einen Kamm (aus Holz, weil ich im Winter so übelst Probleme mit statischer Aufladung hatte).
Den Tangle Teezer hab ich schon gesehen, wegen des hohen Preises hab ich davon bislang aber die Finger gelassen (wusste ja nicht, ob es was bringt). Hatte auch schon überlegt, ob eine Bürste mit Naturborsten was taugen würde, eben auch wegen der Aufladung, da ist Kunststoff eher kontraproduktiv.
Bei mir haben Naturborsten nix gebracht, im Gegenteil. Das Deckhaar war vielleicht entwirrt, darunter blieb alles verknotet. Die Borsten kamen einfach nicht in die Tiefe.
Einen TT braucht man meines Erachtens nicht zwangsläufig. Ich hab meinen aus einer Rabattaktion, bin aber vor allem wegen der kompakten Größe zufrieden.
Wenn die Haare fliegen, empfehle ich nach dem Eincremen der Hände mit dem letzten Hauch (!) Creme auf den Handflächen über die Haare zu streichen. Wirkt Wunder!
Ich hab mittlerweile auch Haaröl, das hat denselben Effekt. Zum Glück ist es jetzt nicht mehr so schlimm, seit die Heizungen aus sind. Den TT werd ich dann aber vielleicht doch mal ins Auge fassen, hab gesehen, dass es bei dm einen speziell für feines Haar gibt.