„Look guys, if you’re looking for some sort of inspiration speech on why you should stay and fight, I can’t help. It’s gonna suck, and even if we do succeed – which we might not – it’s not like we’re gonna get any credit.“
Julia und die anderen wollen den Mond bewegen, um den Weltuntergang abzuwenden. Spoiler!
Guys, I think we just broke the moon
Um den Mond zu bewegen und die Apokalypse zu verhindern, wenden sich unsere Freunde an eine sogenannte Lunatic. Die verrät ihnen, dass sie den Mond lediglich darum bitten können, sich zu bewegen – und das auch nur in einem Zustand namens „moon brain“. Um den zu erreichen, müssen sie allerdings fünf Tage lang wach bleiben. Außerdem brauchen sie einen Mondstein, und der einzige, den sie finden können, gehört einem exzentrischen Millionär, der selbst ein Lunatic ist.
Witzig und spannend zugleich
Wenn „The Magicians“ eines kann, dann die Spannung hochhalten. Obwohl „Apocalypse? Now?!“ eine angesichts der Umstände überraschend witzige Folge ist (was den Auswirkungen des Schlafentzugs geschuldet ist), behält sie das Ziel dennoch jederzeit im Auge. Und gerade, weil der absurde Plan wider Erwarten sogar funktioniert, ist die Niederlage, als Marina auftaucht, umso bitterer. Wie geht es nun weiter, nachdem der Mond zerbrochen ist?
Josh: „I’m going to go get some stay awake supplies. I have a muffin recipe with a special ingredient that’s guaranteed to keep us alert for five days.“
Margo: „What is it – meth?“
Josh: „Oh excuse you. It is an organic, locally sourced, natural stimulant that got me through every finals week, and it is definitely not meth.“
Eliot: „That is exactly what I would say if I was trying to get us to take meth.“
Eine Ode auf die Teamarbeit
In jedem Fall ist es schön zu sehen, dass die Freunde immer noch zusammenarbeiten können, wenn es darauf ankommt. Viel zu oft verlieren sie sich mittlerweile in ihren eigenen Problemen, allen voran Eliot und Margo in Fillory oder Kady mit ihren Hedge Witches. Doch der bevorstehende Weltuntergang verlangt von allen vollen Einsatz, und sei es mithilfe von Meth.
Eliots Trauma kommt ans Tageslicht
Das Problem ist, dass inzwischen auch alle ihr Päckchen zu tragen haben. Selbst wenn der Wille da ist, heißt das nicht automatisch, dass auch alles klappt. Am deutlichsten wird das wohl bei Eliot, bei dem der Schlafmangel zum völligen Kontrollverlust führt.
Er war bisher so gut darin, sein Trauma herunterzuspielen. Nun aber wird schmerzlich offensichtlich, dass er nicht einmal ansatzweise verarbeitet hat, was ihm im vergangenen Jahr zugestoßen ist. Aber was genau bedeutet das? Das Monster kann nicht mehr in ihm sein, richtig? Ist es also ein rein psychologisches Problem?
Margo: „I’ve been on the inside, and I’m telling you, it’s a god damn goose-stepping, fairy snatching, ethnic cleansing Gestapo.“
Eliot: „To be fair, the ethnic cleansing happened after the Dark King left, so …“
Margo: „He’s innocent because he delegates?“
Fen wird einmal mehr zurückgelassen
Von Fillory sehen wir diesmal naturgemäß nur wenig, da Eliot, Margo und Josh sofort dem Hilferuf der anderen folgen. Nur Fen wird so ein bisschen unfair ausgeschlossen und soll zurückbleiben, um mehr über die Elfen-Situation herauszufinden. Wir sehen dann nur noch, dass sie von einer Elfe angesprochen wird, daher nehme ich an, wir erfahren in der nächsten Folge mehr darüber.
Notes? Now?!
• Dass Josh der Erste ist, der einschläft, war fast zu offensichtlich. Dass es danach aber niemandem mehr passiert, ist schon bewundernswert.
• Mayakovsky hat eine Tochter. Und die verlangt als Gegenleistung für ihre Hilfe beim Raub des Mondsteins einen „Shade“. Was indes nicht ganz deutlich gemacht wird: Niemand muss seinen abgeben, denn sie stehlen den Mondstein ja gar nicht!
3 ½ von 5 schlaflosen Bananen.