„Noticed you got magic back. Amazing! They didn’t have an appropriate thank you card at Target.“
Fen sucht nach der Frau im grünen Umhang, und Alice muss sich mit ihrer Mutter versöhnen. Spoiler!
Said the world’s first true mama of dragons
Quentin und Julia machen das nächste versteinerte Organ für das Monster ausfindig, müssen dafür aber mit einem Drachen verhandeln. Das führt sie zu Poppy, die mittlerweile in Brakebills wohnt und hochschwanger ist. Unterdessen besucht Alice ihre Mutter Stephanie, um einen gemeinsamen Zauber auszuführen, der Zelda und Harriet helfen soll. Und Fen begibt sich auf ihr eigenes Abenteuer, um die Lady im grünen Umhang zu finden.
Zu viele Plots, die bedient werden müssen
Mit der Mitte der Staffel erreichen wir bei „The Magicians“ auch den Punkt, an dem sich die Serie ein wenig zu verzetteln beginnt. Wie üblich haben wir viel zu viele Plots, die natürlich alle in dieser Folge angesprochen werden müssen, und das führt leider dazu, dass sich „Home Improvement“ ein wenig wie Stückwerk anfühlt.
„Fen, don’t accuse me of catching feelings, alright. It’s insulting.“
Ungewöhnlicher Machtkampf
Fen bleibt in Fillory jedenfalls im Zentrum, auch wenn Margo hart darum kämpft, auch weiterhin die Hauptrolle zu spielen. Die beiden haben eine interessante Dynamik, denn natürlich drängt sich Margo immer in den Mittelpunkt, doch Fen lässt das eben auch zu. Selbst die Entscheidung, vom Napster lieber Margos Schicksal als ihr eigenes zu erfahren, geht ihr zunächst sehr leicht über die Lippen.
Am Ende ändert Fen jedoch ihre Meinung und erfährt auf diese Weise, dass es ihre Bestimmung ist, Margo zu entthronen (und sie im Zuge dessen vielleicht sogar zu töten?). Es könnte entscheidend für Margo sein, sich etwas zurückzunehmen, denn Fen ist gerade auf dem besten Weg, ihre eigene Stärke zu entdecken.
Mütter und Töchter
Um Zelda zu helfen, Kontakt zu ihrer Tochter in der Mirror World aufzunehmen, muss Alice einen „kooperativen“ Zauber ausführen – und zwar mit ihrer eigenen Mutter. Alice aber ist fest davon überzeugt, dass Stephanie sie hasst, und dieser Verdacht scheint sich noch zu verhärten, als plötzlich zwei Bibliothekare vor der Tür stehen.
Es stellt sich heraus, dass es im Gegenteil Alice ist, die den Zauber unbewusst blockiert. Und das ist sicher ein wichtiger Schritt, denn alle ihre bisherigen Versuche, sich zu rehabilitieren, sind kläglich gescheitert. Selbst Sheila wird lieber Teil der Bibliothek, als sich weiter von ihr unterrichten zu lassen. (Obwohl ich noch nicht ausschließen möchte, dass sie vielleicht versucht, sie von innen heraus zu zerstören.)
„I’m Harold, the Herald of the East River Dragon. I responded to a very confusingly worded help wanted ad.“
Muttergefühle eines Drachen
Das, was ich ursprünglich einmal für den Hauptplot der Staffel gehalten habe, rückt derweil immer weiter in den Hintergrund. Das Monster lässt Quentin jedenfalls weitgehend in Ruhe, solange der sich um sein Anliegen kümmert – in diesem Fall die Beschaffung des nächsten steinernen Organs.
Das führt Quentin und Julia zur schwangeren Poppy, die Quentin sofort als potenziellen Vater beansprucht. Im Grunde ist die Story totaler Wahnwitz, vom Drachen-Porno über das gestohlene Sperma bis hin zum Ei, das alle magisch beeinflusst. Am Ende erfährt Julia aber immerhin, dass es eine Möglichkeit gibt, ihren göttlichen Status wiederherzustellen: „You must seek the binder.“
Notes Improvement
• Penny 23 schmückt die Botschaft von Penny 40 an Kady ein wenig aus. Happy ist sie trotzdem nicht.
• „Dragon Pregnancy Porn“ – ich schließe mich Penny an, das ist wirklich sehr spezifisch.
3 von 5 schwangeren Bananen.