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Ja, ich habe etwas Zeit gefunden. Und ja, ich habe die dunkler Turm Reihe zuende gelesen.
Wind. Also den hatte ich ja eingeschoben. Und es war rückblickend betrachtet, für mich jedenfalls, eine gute Entscheidung. Zum Buch selbst. Klar das es sich, nach dem die Reihe mit Band sieben schon mehr oder weniger abgeschlossen war, irgendwie als Anhängsel anfühlt. Wie denn auch nicht. Aber es ist durchaus gelungen und hat wie ich meine eine ganz eigene Atmosphäre welche mich, so empfinde ich es jedenfalls sehr stark an den ersten Band erinnert.
Vielleicht noch ein paar Gedanken zum tatsächlich abschließenden Band ‚Der Turm‘ selbst. Also dieser war für mich, als Leser, Sehr! fordernd. Und es war…, also ich hatte beim lesen sehr oft Tränen in den Augen. Auch körperlich war die Mühe und Anstrengung von Roland und King für mich überaus real und auf einer gewissen Ebene absolut spürbar.
Ich denke wenn es Bücher gibt, nach deren Lektüre man Trost braucht, dann gehört der letzte Band der Turmsaga zweifellos dazu.
Ich bin auf alle Fälle froh mich auf den Weg gemacht zu haben und letzten Endes den dunklen Turm zu erreichen. (Hätte ich dich nicht kennen gelernt, ich hätte höchst wahrscheinlich weder ein Werk von King geschweige denn die Geschichte vom Revolermann jemals gelesen. Sage meinen aufrichtigen Dank.)
Zum Ende. Zur Auflösung. Zum Schluss? Ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit. Und ich kann das Buch im wirklich Großem und Ganzen, beinahe Wort für Wort so unterschreiben. An vielen Stellen da spricht mir King so sehr aus Herz und Seele, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Aber man freut sich natürlich wenn man so etwas liest.
Fazit? Na ja. Mich hat die Turmreihe, ganz offen ehrlich gesprochen, sehr berührt. Ich habe für mich das Gefühl wieder aufgefrischt, was ‚Lesen‘ tatsächlich heißt und welche Kraft manchmal dafür notwendig ist. Sich nicht nur bloß auf den Weg zu machen sondern jeden Schritt, jeden Ausblick und jedes Innehalten als das zu begreifen was es tatsächlich ist. Das Leben. Nicht mehr und nicht weniger.
Und wo King schreibt, dass er den Staub riechen und das Knarren des Leders hören konnte, da brauche ich ihm nicht zu glauben da weis ich, er spricht wahr.
Sehr schön gesagt. Vielleicht verstehst du jetzt auch, warum es mir schlussendlich nie möglich war, einen Artikel darüber zu schreiben. Ich hatte es immer vor, quasi einen Rückblick auf die gesamte Reise, doch als sie dann vorbei war (und ich emotional ebenso geschafft war wie du), da war es dann halt vorbei und jedes weitere Wort darüber überflüssig.
Ich konnte mit Stephen King eigentlich nie viel anfangen. Als Teenie habe ich eine Handvoll seiner Romane gelesen, aber die waren abwechselnd großartig und furchtbar. Wäre mir „Der dunkle Turm“ damals nicht im öffentlichen Bücherregal begegnet, wer weiß, ob ich je darauf gestoßen wäre. Die Reihe ist auf jeden Fall ganz anders als das, was King sonst so schreibt, das ist – man traut es sich fast nicht zu sagen – schon hohe Literatur. Anstrengend, fordernd, nachdenklich und lehrreich.
In jedem Fall ist es schön, dass ich dich auch auf diese Reise schicken konnte. Vielleicht kann du das ja nun weitertragen und deinerseits jemanden zum Lesen animieren. 😌