Es ist geradezu erschreckend, wie viel in fünf Jahren passieren kann. In den letzten fünf Jahren habe ich meinen Magisterabschluss gemacht, meinen ersten Job gehabt und gekündigt, einen neuen Job angefangen, bin zweimal in ein anderes Bundesland umgezogen und habe mein erstes Buch veröffentlicht. Und ich habe – auf den Tag genau heute vor fünf Jahren – diesen Blog eröffnet. Mit einer kurzen Erklärung, wieso er Bananen im Titel hat.
Tatsächlich aber fängt mein Abenteuer in der Blogosphäre schon sehr viel früher, im Jahre 2003, an, als ich mein erstes Online-Tagebuch unter dem Namen „Helikon“ eröffnete. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt ein Tagebuch auf Papier geführt, daher schien es mir irgendwie naheliegend, in dieser Form weiterzumachen. Ich berichtete dort und auch auf den nachfolgenden Blogs über mein Leben, hauptsächlich über das Studium, gelegentlich aber auch schon über das Schreiben selbst.
Was war 2011 anders? Ich stand wie gesagt kurz vor meinem Abschluss und begann, die ersten Bewerbungen zu schreiben. Da ich nun vorhatte, irgendwo in der kreativen Branche unterzukommen, überlegte ich mir, dass es ganz sinnvoll wäre, mein Portfolio zu präsentieren. Nicht, dass ich eines besaß. Ich hatte über die Jahre einige Artikel für das TrekZone Network geschrieben, die mir im Rückblick nicht mehr besonders gut vorkamen. Aber ich hatte schon bei meinem vorherigen Blog begonnen, Reviews zur Serie „LOST“ zu schreiben, und das schien mir ein recht vielversprechender Ansatz zu sein.
Wie aus dieser Ausgangsidee 738 veröffentlichte Posts werden konnten, ist eines der großen Rätsel der Menschheit. Und so sitze ich heute hier und bin selbst ein bisschen eingeschüchtert von der schieren Masse an Daten, die da zusammengekommen sind.
Fünf Jahre jedenfalls sind ein Meilenstein, den man nicht einfach vorbeiziehen lassen sollte, und aus diesem Grund erwartet euch am Wochenende noch eine kleine Verlosung. Stay tuned!
Yay, Happy Birthday Jesblog!
Bin gespannt, was die nächsten fünf Jahre bringen. Ich wünsche dieser Seite alles Gute und viiiiiel Aufmerksamkeit. Ein paar mehr Kommentare wären toll, also los, Leute, kommentiert, kommentiert!!
Danke, danke. 🙂
An dem mehr Aufmerksamkeit bin ich dran und versuche jetzt, wieder mehr Twitter zu nutzen und mich endlich mit Instagram anzufreunden.
Ansonsten aber kann ich dir versichern, dass ich mindestens genauso gespannt bin, was ich mir in den nächsten fünf Jahren noch so einfallen lasse …