Gewiss ist euch schon aufgefallen, dass es hier in letzter Zeit ein wenig ruhiger geworden ist. Das liegt nicht daran, dass ich das Interesse verloren hätte, dieser Tag wird wohl so schnell nicht kommen. Nein, die letzten knapp zwei Wochen waren beruflich bei mir einfach ziemlich stressig. Die erfreuliche Nachricht dahinter ist, dass ich befördert wurde und jetzt unter anderem auch neue Texter anlerne, was wirklich Spaß macht. Dadurch, dass aktuell zwei Kollegen krank sind, bedeutete das zuletzt aber erst mal vor allem mehr Arbeit. Wie es kommende Woche wird, ist noch nicht abzuschätzen, nach knapp zwei Monaten mit Überstunden hoffe ich aber, dass bald mal wieder Normalität einkehrt und mir mehr Zeit bleibt, mich meinen privaten Projekten zu widmen.
Was mich zu „Arwel“ bringt. Ich habe letzte Woche wohl knapp eine Seite daran geschrieben, was leider ziemlich deutlich zeigt, wie wenig Freizeit ich habe. Dafür habe ich inzwischen aber eine recht genaue Vorstellung davon, wie das aktuelle Kapitel aufgebaut ist, und plane bereits behutsam die nächsten. Von den Verlagen gibt es noch keine Rückmeldung, bei einem bin ich derzeit auch hin und her gerissen, ob ich mal nachhaken soll. Normalerweise würde ich nach sieben Wochen davon ausgehen, dass kein Interesse besteht, da aber auf der Webseite steht, dass man auch bei einer Absage nach vier bis sechs (!) Wochen eine Nachricht kriegt, bin ich etwas verunsichert.
Nun ja, zuletzt ein paar Zeilen zum Blog. Theoretisch ist es bei mir nie ein Problem, ihn für ein bis zwei Monate mit Artikeln zu füttern, ohne aktuell etwas schreiben zu können. Ich habe immer versucht, mir ein gewisses Polster zu halten, um über solche stressigen Zeiten zu kommen. Die andere Frage ist, ob das so sinnvoll ist, wo ich nicht weiß, wann es wieder ruhiger wird. Deshalb hoffe ich einfach, ihr verzeiht mir, wenn ich vorerst bei diesem Rhythmus bleibe, nur einen Text pro Woche zu veröffentlichen.
Und das war dann auch schon mein dieswöchiges Wort zum Sonntag. Demnächst hoffentlich wieder mit echten Neuigkeiten aus meiner Schreibstube.