Da bin ich tatsächlich mal wieder! Nach zwei Wochen in der neuen Wohnung (wo ich noch immer aus Kisten und Säcken lebe, weil die Möbellieferungen eeeewig dauern) und auch der ersten Woche im neuen Job (exzellent!), wird es Zeit für etwas Routine.
Jeder, der schon mal ein größeres Projekt in Angriff genommen und dann für längere Zeit unterbrochen hat, weiß indes, wie schwer es fällt, wieder in die Materie hineinzufinden. Also habe ich gestern die bereits überarbeitete erste Episode von „Arwel“ am Stück durchgelesen, um wieder ein Gefühl für das Universum zu kriegen. Außerdem habe ich angefangen, eine Timeline zu erstellen, um die Zeitspanne des Romans einmal ordentlich einschätzen zu können, und auch, um festzustellen, was eigentlich jede der Figuren in den fünf Jahren davor so gemacht hat.
Natürlich wird es trotzdem schwer werden. Ich habe ganz andere Arbeitszeiten als im vergangenen Jahr und tue mich derzeit noch schwer, einen Rhythmus zu finden, in dem ich Hausarbeit und Vergnügen vereinen kann. Aber es ist nach wie vor mein erklärtes Ziel, im Laufe des Sommers fertig zu werden und mich auf die Suche nach einem Agenten zu machen. Wer im Hinblick darauf Tipps hat, möge sich übrigens bitte bei mir melden, selbiges gilt, falls ihr einen guten Illustrator kennt, der Interesse an einer Zusammenarbeit hat. Und als Ansporn für mich:
Ruckediguh, weg sind die Schuh
Detektelfe Arwel, Story Nr. 2
Seite 1 der Überarbeitung
Arwel gesamt: 176 Seiten