Mit der gemächlichen Zielstrebigkeit einer Dampfwalze floss die grauschwarze Wolke über den zartblauen Frühlingshimmel, wurde größer und bedrohlicher, bis sie schließlich über einem einsamem Landhaus zum Stillstand kam.
Eine ruhige Woche bei „Arwel“, denn ich konnte die Schwarzmarkt-Geschichte dann recht schnell abschließen und habe mich vor allem der Korrektur und Ausarbeitung einiger Stellen gewidmet. Inzwischen liegt der Text auch schon bei meinen Betalesern, und diesmal bin ich auf die Reaktionen tatsächlich besonders gespannt, weil ich persönlich glaube, dass es die bisher beste Geschichte ist. So hab ich mir das Buch immer vorgestellt, humorvoll, aber auch mit einem durchaus dunklen Touch. Wenn ich dereinst darangehe, das Gesamtwerk zu überarbeiten, wäre das definitiv mein Vorbild.
Mit der neuen Geschichte habe ich schon zaghaft begonnen, das ist wieder eine von denen, die bereits existieren und nun entsprechend der Änderungen überarbeitet und erweitert werden müssen. Hier werde ich voraussichtlich einiges umkrempeln, weil ich nie so ganz damit zufrieden war, wer also das Original kennt, wird die Story am Ende womöglich gar nicht wiedererkennen. Im Mittelpunkt steht ein einsames Bauernhaus in der Pampa, das sich einen Dauergast in Gestalt einer Schlechtwetterwolke über dem Dach eingehandelt hat. Wie auch der Titel schon verrät, ist die Geschichte als liebevolle Hommage an mein Lieblingsbuch „Sturmhöhe“ gedacht, allerdings werden aufmerksame Leser auch Ansätze von „Stolz & Vorurteil“ entdecken können.
Rapunzel, schneid dein Haar doch ab!
Detektelfe Arwel, Story Nr. 5
Bei Seite 23 abgeschlossen (+ 1 Seite)
Arwel gesamt: 124 Seiten
Sturmtief
Detektelfe Arwel, Story Nr. 6
Seite 1