„Es gibt hier WLAN?“
„Lorian, wir sind am Nordpol, nicht auf dem Mond.“
„Für viele Menschen ist das kein so großer Unterschied, wie du vielleicht denkst.“
Tolle Woche für Arwel, denn obwohl ich wenig Zeit investieren konnte, hab ich die wiederum hervorragend genutzt. Ich hab das komplette siebte Kapitel geschrieben und das achte bereits angefangen. Dabei hat sich aber auch einmal mehr gezeigt, dass Figuren in Geschichten ein Eigenleben entwickeln, wenn man ihnen nur genügend Raum dafür lässt. So hat das siebte Kapitel völlig unerwartet eine ganz andere Richtung eingeschlagen, als es Arwel überraschend gelungen ist, den Weihnachtsmann tatsächlich davon zu überzeugen, dass er in einer Zeitschleife festhängt. Freilich bringt sie das am Ende kein Stück weiter, denn das Überzeugen war niemals das Problem, die Zeitschleife hat andere Ursachen als ein sturer Weihnachtsmann. Dennoch hat mir das einiges durcheinandergebracht, was vielleicht ganz gut ist, denn es könnte bedeuten, dass ich einige geplante Kapitel streichen oder zusammenfügen muss, um die Spannung zu halten.
Das aktuelle Kapitel trägt den augenzwinkernden Untertitel „She blinded me with Science“ und wird endlich auch mal Shea etwas zu tun geben, nachdem sie bisher vor allem darum bemüht war, im Bett oder wenigstens in der Nähe warmer Kamine zu bleiben. Sie darf sogar ein außergewöhnliches Talent enthüllen, von dem bisher niemand etwas wusste, mehr verrate ich hier aber noch nicht. Außerdem komme ich nunmehr auch zu dem lang geplanten romantischen Moment zwischen Arwel und Lorian, unter Schneeflocken und Nordlicht.
Und täglich grüßt der Weihnachtsmann
Detektelfe Arwel, Story Nr. 4
Kapitel 8 von 12 (?), Seite 42 (+ 10 Seiten)
Arwel gesamt: 93 Seiten
Nein. Und Lorian meint hier auch nicht sich selbst oder Arwel, sondern tatsächlich Menschen. Für die ist der Nordpol nämlich nur ein unwirtlicher Ort, nicht die Schaltzentrale des Weihnachtsmannes. 🙂
Bezeichnen sich deine Elfen selbst als Menschen?